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Chimú Inka

Raum 3, Vitrine 26


Keramik
Nordküste von Peru
Imperiale Epoche (1300 n.Chr. – 1532 n.Chr.)
ML013688, ML031663, ML031665, ML031670, ML031671.

Als die Spanier an der nordperuanischen Küste ankamen, wurde diese Art Keramik von den Chimú unter der Herrschaft der Inka gefertigt.

Diese Keramik zeigt typische Elemente der nördlichen und südlichen Traditionen. Aus der nördlichen Tradition stammen die skulpturale Form und das Schmuckelement zwischen Schnabel und Henkel – analog der Chimú-Keramik. Aus der südlichen Tradition übernommen werden die Vielfarbigkeit und die flache Öffnung – analog der Inka-Keramik. Doppelgefäße mit zwei durch einen Steg verbundenen Schnäbeln sind charakteristisch für die Kunst der Chimú-Inka. Die Raubkatze als zentrale Gottheit wird weiterhin häufig dargestellt.