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Hemd mit vergoldetem Kupfer

Raum 9, Vitrine 113


Metall, keramik
Nordküste von Peru
Blütezeit (1 n.Chr.– 800 n.Chr.)
ML100867, ML001540, ML012870, ML012871

Zeremonienhemden waren wichtige Macht- und Statussymbole. Die am aufwendigsten Verarbeiteten besaßen Plättchen aus Edelmetall, die Glanz und Klang erzeugten, wenn diejenigen, die sie trugen, sich bewegten. Diese Hemden schmückten die Herrscher auch noch nach ihrem Tod.

Die goldenen Scheiben wurden auf unterschiedlichen Objekten der nördlichen Trachten der frühen Epochen getragen. Kronen, Hemden und anderer Körperschmuck besaßen diese Scheiben. Wir können dies in der Kunst der Vicús und wesentlich öfter in der Kunst der Mochica beobachten.

Scheiben aus vergoldetem Kupfer der Vicús; Keramik der Mochica mit Darstellungen von Personen in Zeremonienhemden.