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Halsketten, Armbänder, Gürtel und Ringe aus Gold

Raum 11, Vitrine 133


Metall
Nordküste von Peru
1 n.Chr. – 1532 n.Chr.
ML100025-ML100039, ML100077, ML100083-ML100090, ML100095-ML100097, ML100127-ML100137, ML100146-ML100155, ML100166-ML100168, ML100180, ML100185, ML100192-ML100233, ML100562-ML100564, ML100814.

Gold und Silber ergänzten sich im alten Peru symbolisch. Beide Metalle vermittelten durch ihren Glanz und ihre Farbe ihre Assoziation mit dem Konzept der Dualität. Gold repräsentierte die Sonne, den Tag und alles Männliche; Silber stand für den Mond, die Nacht und das Weibliche.

Die Trachten und Grabbeigaben der präkolumbischen Eliten waren mit Plättchen aus diesen Edelmetallen geschmückt. Obwohl es sich im Allgemeinen bei diesen Elementen um kleine und zierliche Teile handelt, sind diese so elegant verarbeitet, dass sie selbst symbolische Motive detailgetreu darstellen.

Auf Halsketten, Diademen und Armreifen lassen sich menschliche und göttliche Wesen, Schlangenköpfe, Raubkatzen und andere Tiere erkennen.